"Das sieht aus wie gekauft!"
Diesen Kommentar höre ich zwar nicht besonders gern (obwohl er vermutlich als hohes Lob gemeint ist), aber heute morgen rutschte er mir selbst über die Lippen. Ich wollte ausprobieren, ob mein Scuba-Pullover in der Maschine gewaschen werden kann und suchte im Hinterzimmer nach einem Rest für ein Probeläppchen. Was mir in die Finger kam, war von gekaufter Sockenwolle so schwer zu unterscheiden, dass ich erst beim Stricken richtig Klarheit bekam: Der Farbverlauf sieht nicht nach Sockenwolle aus. Also ist es wohl doch meine Scuba-Wolle. Das Probeläppchen hat den Wollwaschgang unbeschadet überstanden. Mit gleicher Post habe ich auch ein Probeläppchen Ostereierwolle von Joan (siehe unten) mitgewaschen - auch das sieht gut aus, die Farbe ist noch drin und Filz ist auch nicht zu erkennen.
Ein Strang von Joan ist nun gezwirnt und fertig zum Stricken. Um das Restfett herauszubekommen, habe ich ihn in leichter Shampoolösung gebadet. Der Zweitfaden zum Zwirnen ist ein ganz dünner Beilauffaden aus Diolen, den ich mal bei einem Ebay-Kauf dazubekommen habe - eine Riesenkone voll. Gut, dass ich das Zeug endlich auch mal gebrauchen kann. Rechts im Bild die Kone.
Der fertige Faden hat eine Lauflänge von 400 Meter pro 100 Gramm und sollte eigentlich noch über die Strickmaschine gehen. Für die Zukunft muss ich mir aber merken, dass Fäden, die ich noch zwirnen will, mehr Drall bekommen müssen. Der gesponnene Faden hat sich beim Zwirnen wieder fast ganz entdrallt und sieht stellenweise aus, als würde er nur durch den Diolenfaden zusammengehalten.
Schön fluffig, aber nicht so ganz schulmäßig gesponnen, glaube ich. Nun muss ich mit der Wolle in die Massenproduktion. Was hier zu sehen ist, sind gerade mal 60 Gramm. Bei der gemessenen Lauflänge dürfte es aber wieder ein leichter Pullover werden.
Ein Strang von Joan ist nun gezwirnt und fertig zum Stricken. Um das Restfett herauszubekommen, habe ich ihn in leichter Shampoolösung gebadet. Der Zweitfaden zum Zwirnen ist ein ganz dünner Beilauffaden aus Diolen, den ich mal bei einem Ebay-Kauf dazubekommen habe - eine Riesenkone voll. Gut, dass ich das Zeug endlich auch mal gebrauchen kann. Rechts im Bild die Kone.
Der fertige Faden hat eine Lauflänge von 400 Meter pro 100 Gramm und sollte eigentlich noch über die Strickmaschine gehen. Für die Zukunft muss ich mir aber merken, dass Fäden, die ich noch zwirnen will, mehr Drall bekommen müssen. Der gesponnene Faden hat sich beim Zwirnen wieder fast ganz entdrallt und sieht stellenweise aus, als würde er nur durch den Diolenfaden zusammengehalten.
Schön fluffig, aber nicht so ganz schulmäßig gesponnen, glaube ich. Nun muss ich mit der Wolle in die Massenproduktion. Was hier zu sehen ist, sind gerade mal 60 Gramm. Bei der gemessenen Lauflänge dürfte es aber wieder ein leichter Pullover werden.
schmollfisch - 29. Feb, 13:11