Teamfähige Spinnräder
Auf der Zerlina habe ich bis jetzt eine Probe Blue Faced Leicester und eine Probe braunes Alpaka gesponnen. Beides zusammen ergibt immerhin 160 Gramm, vielleicht reicht es für eine nette Kleinigkeit. Das Zwirnen übernimmt Delfina, weil sie die größeren Spulen hat. Und so sieht die Zusammenarbeit aus, denn die kleinen Kromski-Spulen passen nicht auf die Lazy Kate am Delft, so dass ich sie bei der Zerlina aufstecken und beide Räder nebeneinander stellen muss:
Da lacht das Spinnerinnenherz bei dem schönen Anblick!
Und das ist das Ergebnis. Übrigens gar nicht so leicht, gleichmäßig zu zwirnen. Ich neige dazu, zu locker zu drehen. Das ist zwar nicht schlimm, notfalls wickle ich ein Stück wieder ab und trete noch einmal nach (am Spinnrad ist Nachtreten erlaubt!), aber lästig ist es doch, dauernd nachzukontrollieren. Na ja, kleine Unterschiede geben sich nachher beim genüsslichen Verprügeln der Wolle.
Hier noch eine Illustration des Wisp-Rechenproblems, das ich nebenan im Vorderzimmerblog besprochen habe, siehe letzter Eintrag. Der Wisp sollte eigentlich so um die 120 Zentimeter lang sein, aber dafür reicht die Seide nicht, da ich breiter angefangen habe als in der Vorlage angegeben - und obendrein mit kleinerer Nadelstärke strickte, weil mir das besser gefällt. Ich werde von den kleinen Seidenresten oben im Bild ein wenig dazuspinnen müssen. Wahrscheinlich lasse ich das Gelb weg und verwende nur Gold und Rot. Mal sehen, wie weit ich komme.
Da lacht das Spinnerinnenherz bei dem schönen Anblick!
Und das ist das Ergebnis. Übrigens gar nicht so leicht, gleichmäßig zu zwirnen. Ich neige dazu, zu locker zu drehen. Das ist zwar nicht schlimm, notfalls wickle ich ein Stück wieder ab und trete noch einmal nach (am Spinnrad ist Nachtreten erlaubt!), aber lästig ist es doch, dauernd nachzukontrollieren. Na ja, kleine Unterschiede geben sich nachher beim genüsslichen Verprügeln der Wolle.
Hier noch eine Illustration des Wisp-Rechenproblems, das ich nebenan im Vorderzimmerblog besprochen habe, siehe letzter Eintrag. Der Wisp sollte eigentlich so um die 120 Zentimeter lang sein, aber dafür reicht die Seide nicht, da ich breiter angefangen habe als in der Vorlage angegeben - und obendrein mit kleinerer Nadelstärke strickte, weil mir das besser gefällt. Ich werde von den kleinen Seidenresten oben im Bild ein wenig dazuspinnen müssen. Wahrscheinlich lasse ich das Gelb weg und verwende nur Gold und Rot. Mal sehen, wie weit ich komme.
schmollfisch - 13. Nov, 12:14