ZUWACHS!
Seit einiger Zeit bin ich auf der Suche nach einem Zweitspinnrad - bekanntlich geht ja der Trend zum Dritt- und Viertspinnrad und ich hinke hoffnungslos hinterher! Delfina schaut schon ganz vereinsamt drein! Ein einzelnes Spinnrad ist Spinnradquälerei!
Nach halbherziger Suche bei dem bekannten großen Online-Auktionshaus und ein paar Spinnbekannten habe ich mich für ein Neues entschieden. Ein zweifädiges soll es sein, und ein Bockrad, weil ich Bockräder schöner finde als Ziegen, und kein Scheibenrad, weil ich die nicht so schön finde, und eigentlich überhaupt kein richtig modernes Rad, sondern eines mit hübsch gedrechselter Optik, aber nichtsdestotrotz großem Schwungrad. Und gut soll es sein; eines, das die Mehrzahl der versierten Spinnerinnen abnickt. Man kann das ja leicht klären, wenn man ein wenig mit den einschlägigen Spinnradnamen googelt.
Und es gibt sie, die eierlegende Wollmilchsau in Spinnradform. Hier ist Zerlina. Da sie aus Polen stammt, wollte ich sie eigentlich Laszlo oder Wenzel nennen, aber schon beim Anspinnen wurde klar, dass es sich um ein Mädchen handelt.
Zerlina stammt aus der Familie Kromski Minstrel. Ich bin noch dabei, mich vorsichtig mit ihr bekannt zu machen, aber Emis Blue Faced Leicester spinnt sie schon recht flott und schnurrt wie ein Kätzchen dabei. Der Faden wird superfein und gleichmäßig, und ich habe viel weniger Fadenrisse als auf der Delfina, die im Antritt immer ein wenig die Muskeln spielen lässt.
Zerlinetta, das Häschen, hat sich gleich angehängt.
Ein Dankeschön an Elke Schröder von den Barocken Spindeln, die mich eingehend und geduldig eingewiesen hat. Ihr Versprechen, dass Zerlina mit wachsender Spinnübung noch leiser werden wird, hat sich schon erfüllt. Das anfängliche Geklapper zwischen Tritten und Knechten ist inzwischen weg. Ich trete auch immer supersensibel - mit Opalsocken an den Füßen!
Delfina wird selbstverständlich nicht arbeitslos. Auf keinen Fall möchte ich ihren superleisen, starken Schwung und die schönen großen Spulen missen. Die bekommen schon beide gut zu tun!
Nach halbherziger Suche bei dem bekannten großen Online-Auktionshaus und ein paar Spinnbekannten habe ich mich für ein Neues entschieden. Ein zweifädiges soll es sein, und ein Bockrad, weil ich Bockräder schöner finde als Ziegen, und kein Scheibenrad, weil ich die nicht so schön finde, und eigentlich überhaupt kein richtig modernes Rad, sondern eines mit hübsch gedrechselter Optik, aber nichtsdestotrotz großem Schwungrad. Und gut soll es sein; eines, das die Mehrzahl der versierten Spinnerinnen abnickt. Man kann das ja leicht klären, wenn man ein wenig mit den einschlägigen Spinnradnamen googelt.
Und es gibt sie, die eierlegende Wollmilchsau in Spinnradform. Hier ist Zerlina. Da sie aus Polen stammt, wollte ich sie eigentlich Laszlo oder Wenzel nennen, aber schon beim Anspinnen wurde klar, dass es sich um ein Mädchen handelt.
Zerlina stammt aus der Familie Kromski Minstrel. Ich bin noch dabei, mich vorsichtig mit ihr bekannt zu machen, aber Emis Blue Faced Leicester spinnt sie schon recht flott und schnurrt wie ein Kätzchen dabei. Der Faden wird superfein und gleichmäßig, und ich habe viel weniger Fadenrisse als auf der Delfina, die im Antritt immer ein wenig die Muskeln spielen lässt.
Zerlinetta, das Häschen, hat sich gleich angehängt.
Ein Dankeschön an Elke Schröder von den Barocken Spindeln, die mich eingehend und geduldig eingewiesen hat. Ihr Versprechen, dass Zerlina mit wachsender Spinnübung noch leiser werden wird, hat sich schon erfüllt. Das anfängliche Geklapper zwischen Tritten und Knechten ist inzwischen weg. Ich trete auch immer supersensibel - mit Opalsocken an den Füßen!
Delfina wird selbstverständlich nicht arbeitslos. Auf keinen Fall möchte ich ihren superleisen, starken Schwung und die schönen großen Spulen missen. Die bekommen schon beide gut zu tun!
schmollfisch - 6. Nov, 17:43