Dachbodenfund
Wie schon im Schmollfischblog berichtet, kommt der Schmollfisch leider kaum noch zum Bloggen: Wir räumen gerade in aller Eile das Haus meiner verstorbenen Eltern aus. Viel Arbeit und weiß Gott eine recht traurige. Manchmal passiert dabei aber auch etwas, was Laune macht. Beim Zerlegen eines uralten massiven Kleiderschranks, der auf dem Speicher stand, fand ich vier Nachthemden, die schon Generationen alt sein müssen. Alle vier sind unterschiedlich mit feinster Filethäkelei verziert.
Das apricotfarbene passt mir ganz genau. Ich habe sogar einen Moment überlegt, ob ich es als langes Sommerkleid tragen könnte; es endet kurz über den Knöcheln. Aber nun habe ich mich doch entschieden, es abzuschneiden und als Top zu tragen. Die superfeine Häkelarbeit an Ausschnitt und Schultern ist einfach wunderschön. Ich habe selbst schon Häkelarbeiten mit Garn der Stärke 30 und Nadel Nr. 1,75 gemacht; für diese Arbeit muss die Nadel noch dünner gewesen sein.
Die anderen drei Hemden sind hellblau und wesentlich weiter. Zwei davon sind in der Taille gerafft. Die zu tragbaren Blusen oder Tops zu machen, wird nicht so einfach. Aber eines hat den gleichen geraden Schnitt wie das rosa Hemd oben. Ich muss es ein wenig enger machen, aber da bei diesem Hemd die Häkelei auf den Ausschnitt beschränkt ist, kann das kein großes Problem sein.
Für unsere heutige Zeit wäre es kaum vorstellbar, dass an schlichte Nachtwäsche solch aufwendige handgemachte Verzierungen gefügt werden ... Ich höre immer wieder, dass wir nie zuvor so viel Freizeit hatten wie jetzt - trotzdem scheint die Zeit, mit der wir wirklich etwas anfangen können, immer weniger zu werden. Wobei die Ansichten darüber, was "etwas mit der Zeit anfangen" heißt, wohl auch ziemlich auseinandergehen ... Hier gehört jedenfalls ein Augenroll-Smilie hin ...
Die Räumarbeit wird noch mehrere Wochen dauern, deshalb kann ich zur Zeit nicht so fleißig bloggen. Einmal aus Zeitmangel (noch ein Augenroll-Smilie), vor allem aber auch deshalb, weil die Arbeit sehr ans Gemüt geht.
Immerhin scheint heute die Sonne. Das ist schon viel wert in diesen Zeiten.
Das apricotfarbene passt mir ganz genau. Ich habe sogar einen Moment überlegt, ob ich es als langes Sommerkleid tragen könnte; es endet kurz über den Knöcheln. Aber nun habe ich mich doch entschieden, es abzuschneiden und als Top zu tragen. Die superfeine Häkelarbeit an Ausschnitt und Schultern ist einfach wunderschön. Ich habe selbst schon Häkelarbeiten mit Garn der Stärke 30 und Nadel Nr. 1,75 gemacht; für diese Arbeit muss die Nadel noch dünner gewesen sein.
Die anderen drei Hemden sind hellblau und wesentlich weiter. Zwei davon sind in der Taille gerafft. Die zu tragbaren Blusen oder Tops zu machen, wird nicht so einfach. Aber eines hat den gleichen geraden Schnitt wie das rosa Hemd oben. Ich muss es ein wenig enger machen, aber da bei diesem Hemd die Häkelei auf den Ausschnitt beschränkt ist, kann das kein großes Problem sein.
Für unsere heutige Zeit wäre es kaum vorstellbar, dass an schlichte Nachtwäsche solch aufwendige handgemachte Verzierungen gefügt werden ... Ich höre immer wieder, dass wir nie zuvor so viel Freizeit hatten wie jetzt - trotzdem scheint die Zeit, mit der wir wirklich etwas anfangen können, immer weniger zu werden. Wobei die Ansichten darüber, was "etwas mit der Zeit anfangen" heißt, wohl auch ziemlich auseinandergehen ... Hier gehört jedenfalls ein Augenroll-Smilie hin ...
Die Räumarbeit wird noch mehrere Wochen dauern, deshalb kann ich zur Zeit nicht so fleißig bloggen. Einmal aus Zeitmangel (noch ein Augenroll-Smilie), vor allem aber auch deshalb, weil die Arbeit sehr ans Gemüt geht.
Immerhin scheint heute die Sonne. Das ist schon viel wert in diesen Zeiten.
schmollfisch - 14. Jul, 15:03