Gut wie Gold
Die feine goldfarbene Wolle aus dem Kreativ-Tauschpaket, die ich hier schon gezeigt habe, hat nun Pulliform angenommen. Da ich nur 110 Gramm hatte, musste ich ein wenig ebenfalls handgesponnene dunkelbraune Wolle dazugeben. Bis auf ein winziges Knäuelchen ist das gesamte Material aufgebraucht.
Die Vorlage war ein Pulli in der Sommer-Verena, dessen Ausschnitt mir sehr gut gefallen hat: Er ist unten breiter als oben, hat also etwa die Form eines Trapezes, mit dem schmalen Ende nach oben. In der Verena hatte der Pulli noch kurze Ärmel. Dafür hat meine Wolle nicht gereicht, aber mir gefällt er so ohnehin besser, denn die Merinowolle mit Goldfaden mag ich nicht direkt auf der Haut tragen. Da meine Goldwolle mit einer Lauflänge von 700 Meter auf 100 Gramm sowieso nicht zur Maschenprobe der Vorlage passte, habe ich das Teil auf der Maschine gestrickt und dazu einfach den Schnitt auf die Folie des Formstrickers gezeichnet. Für evtl. interessierte Maschinenstricker: Die Maschenprobe ergab 14,5 cm Breite und 16,2 cm Höhe bei der üblichen Maschen- und Reihenzahl von 40 zu 60, gestrickt mit Maschenweite 8.
Das Teilchen passt ausgezeichnet und steht mir sogar, wenn ich es über einer längeren Bluse trage - da ich eine sehr kurze Taille habe (soweit bei mir überhaupt von Taille die Rede sein kann) trage ich nämlich normal nur hüftlange Teile.
Die Wolle ist aufgebraucht und ich schicke nochmal ein herzliches Dankeschön an Adela, die den wunderschönen karamelfarbenen Kammzug dazu ins Tauschpaket gelegt hat.
Colchicacaea
Dies ist der unaussprechliche lateinische Name der Herbstzeitlose. Im Spinnforum gab es einen Knitalong zu dem gleichnamigen Schal, und ich habe mitgemacht, weil ich eine (für meine Verhältnisse) eher dicke Wolle liegen hatte, mit der ich sonst nichts anzufangen wusste: Zwei Stränge Zitron Unisono in einem Blauverlauf. Die Wolle hat einen schönen Glanz und strickt sich gut, ist nur, wie gesagt, für meinen Geschmack eigentlich schon zu dick. Für den Colchicacaea ist sie andererseits eher wieder zu dünn. Ich habe Nadelstärke 4,5 benutzt und einen eher kleinen Schal erzielt. Hier trägt ihn meine Tochter, die ihn auch behalten wird:
Design: Angelika Luidl
Vielen Dank an die Designerin Angelika Luidl, die dieses Muster umsonst auf Ravelry zur Verfügung stellt, samt einigen Abwandlungen. Die Vorlage hat sich schön gestrickt und der streifige Effekt durch die Wolle kommt besonders im Bereich der verkürzten Reihen schön heraus.
Die Vorlage war ein Pulli in der Sommer-Verena, dessen Ausschnitt mir sehr gut gefallen hat: Er ist unten breiter als oben, hat also etwa die Form eines Trapezes, mit dem schmalen Ende nach oben. In der Verena hatte der Pulli noch kurze Ärmel. Dafür hat meine Wolle nicht gereicht, aber mir gefällt er so ohnehin besser, denn die Merinowolle mit Goldfaden mag ich nicht direkt auf der Haut tragen. Da meine Goldwolle mit einer Lauflänge von 700 Meter auf 100 Gramm sowieso nicht zur Maschenprobe der Vorlage passte, habe ich das Teil auf der Maschine gestrickt und dazu einfach den Schnitt auf die Folie des Formstrickers gezeichnet. Für evtl. interessierte Maschinenstricker: Die Maschenprobe ergab 14,5 cm Breite und 16,2 cm Höhe bei der üblichen Maschen- und Reihenzahl von 40 zu 60, gestrickt mit Maschenweite 8.
Das Teilchen passt ausgezeichnet und steht mir sogar, wenn ich es über einer längeren Bluse trage - da ich eine sehr kurze Taille habe (soweit bei mir überhaupt von Taille die Rede sein kann) trage ich nämlich normal nur hüftlange Teile.
Die Wolle ist aufgebraucht und ich schicke nochmal ein herzliches Dankeschön an Adela, die den wunderschönen karamelfarbenen Kammzug dazu ins Tauschpaket gelegt hat.
Colchicacaea
Dies ist der unaussprechliche lateinische Name der Herbstzeitlose. Im Spinnforum gab es einen Knitalong zu dem gleichnamigen Schal, und ich habe mitgemacht, weil ich eine (für meine Verhältnisse) eher dicke Wolle liegen hatte, mit der ich sonst nichts anzufangen wusste: Zwei Stränge Zitron Unisono in einem Blauverlauf. Die Wolle hat einen schönen Glanz und strickt sich gut, ist nur, wie gesagt, für meinen Geschmack eigentlich schon zu dick. Für den Colchicacaea ist sie andererseits eher wieder zu dünn. Ich habe Nadelstärke 4,5 benutzt und einen eher kleinen Schal erzielt. Hier trägt ihn meine Tochter, die ihn auch behalten wird:
Design: Angelika Luidl
Vielen Dank an die Designerin Angelika Luidl, die dieses Muster umsonst auf Ravelry zur Verfügung stellt, samt einigen Abwandlungen. Die Vorlage hat sich schön gestrickt und der streifige Effekt durch die Wolle kommt besonders im Bereich der verkürzten Reihen schön heraus.
schmollfisch - 10. Okt, 19:10