Gold spinnen ...
Nein, nicht Stroh zu Gold, sondern den Kammzug aus dem Kreativ-Tauschpaket, verzwirnt mit einem dünnen Goldfaden. Die Wolle hat die stolze Lauflänge von über 700 Meter auf 100 Gramm. Ich habe 110 Gramm davon.
Nun spinne ich noch einen Strang Uruwolle in einem sehr dunklen Waldgrün dazu, zwirne auch das mit Goldfaden und stricke mir dann eine Lochmuster-Tunika oder -weste. Eine Vorlage dafür habe ich noch nicht ausgesucht, aber in der neuen Verena gibt es mehrere Strickteile, die dafür in Frage kommen. Alternativ könnte ich auch mal wieder die Strickmaschine benutzen - die Wolle ist dünn genug. Erst mal fertig spinnen. Wie meistens hat meine schnelle Wollverine die Arbeit gemacht.
Die Vortex Street Weste
In Norah Gaughans Buch "Knitting Nature" wird dieses Teil als Pullover gezeigt, und zwar in insgesamt (wenn ich mich recht erinnere) vier Teilen: Rückenteil, zwei vordere Seitenteile und ein vorderes Mittelteil, und das Ganze von oben nach unten. Für den Pullover hat diese Arbeitsweise vermutlich Sinn, für mich mit meinem handgesponnenen Wollstrang aus lauter Resten natürlich nicht! Schließlich will ich nicht vier verschiedene Farbverläufe in einem Strickstück haben, jedenfalls nicht in diesem. Die Wolle ist aus vielen, vielen Resten zusammengesponnen, teils handgefärbt, teils sind Batts von der Wollwaschfee (die es leider, leider nicht mehr gibt) zum Einsatz gekommen. Ein wenig Angelina ist auch eingearbeitet. Und so sieht die Weste aus.
Design: Norah Gaughan
Wie man sieht, nicht in vier Teilen, sondern rundgestrickt, und zwar von unten nach oben. Dazu musste ich natürlich die Strickschrift auf den Kopf stellen, aber das hat keinerlei Probleme bereitet.
Was den gelben Fleck unter meinem Kinn angeht - nicht erschrecken, das ist der Begleitschaden von meiner Implantat-OP. Mittlerweile sieht man nichts mehr davon, Gott sei Dank. Dazu sag ich jetzt besser auch nichts mehr ...
Bei Ravelry habe ich die Weste schon eine Weile als "Monteverdi Vest" mit einem anderen Kragen gezeigt. Der Kragen hat mir nämlich ein wenig Kopfzerbrechen bereitet. Ich wollte ihn auf jeden Fall separat haben und strickte zunächst einen kleinen Schal. Was Blödsinn war, denn der Minischal war zu kurz, um ihn um den Hals rumzuschlingen, ich konnte ich gerade einmal herumlegen und mit einer Brosche zusammenstecken. Bei Ravelry ist diese Lösung, die keine ist, noch zu sehen. Inzwischen habe ich den Schal wieder aufgeribbelt und einen Mini-Möbius mit Fallmaschen gestrickt, und zwar nicht nach der üblichen Möbius-Technik, sondern quer. Ich habe einfach solange gestrickt, bis die Wolle alle war. Die Fransen, die an dem früheren kleinen Schal hingen, habe ich hier auch wieder angebracht. Als Möbius trägt sich das Ganze wesentlich vernünftiger.
In einem früheren Beitrag weiter unten (24. März) habe ich die Wolle für das Halsteil, die man wohl als "ArtYarn" bezeichnen könnte, schon gezeigt. Es sind viele, viele rote Perlen und kleine silberne Schmuckteile eingesponnen. Ich habe die Weste in Madrid schon getragen - im Moment ist sie wieder im Schrank verschwunden, sie ist nämlich ziemlich warm.
Nun spinne ich noch einen Strang Uruwolle in einem sehr dunklen Waldgrün dazu, zwirne auch das mit Goldfaden und stricke mir dann eine Lochmuster-Tunika oder -weste. Eine Vorlage dafür habe ich noch nicht ausgesucht, aber in der neuen Verena gibt es mehrere Strickteile, die dafür in Frage kommen. Alternativ könnte ich auch mal wieder die Strickmaschine benutzen - die Wolle ist dünn genug. Erst mal fertig spinnen. Wie meistens hat meine schnelle Wollverine die Arbeit gemacht.
Die Vortex Street Weste
In Norah Gaughans Buch "Knitting Nature" wird dieses Teil als Pullover gezeigt, und zwar in insgesamt (wenn ich mich recht erinnere) vier Teilen: Rückenteil, zwei vordere Seitenteile und ein vorderes Mittelteil, und das Ganze von oben nach unten. Für den Pullover hat diese Arbeitsweise vermutlich Sinn, für mich mit meinem handgesponnenen Wollstrang aus lauter Resten natürlich nicht! Schließlich will ich nicht vier verschiedene Farbverläufe in einem Strickstück haben, jedenfalls nicht in diesem. Die Wolle ist aus vielen, vielen Resten zusammengesponnen, teils handgefärbt, teils sind Batts von der Wollwaschfee (die es leider, leider nicht mehr gibt) zum Einsatz gekommen. Ein wenig Angelina ist auch eingearbeitet. Und so sieht die Weste aus.
Design: Norah Gaughan
Wie man sieht, nicht in vier Teilen, sondern rundgestrickt, und zwar von unten nach oben. Dazu musste ich natürlich die Strickschrift auf den Kopf stellen, aber das hat keinerlei Probleme bereitet.
Was den gelben Fleck unter meinem Kinn angeht - nicht erschrecken, das ist der Begleitschaden von meiner Implantat-OP. Mittlerweile sieht man nichts mehr davon, Gott sei Dank. Dazu sag ich jetzt besser auch nichts mehr ...
Bei Ravelry habe ich die Weste schon eine Weile als "Monteverdi Vest" mit einem anderen Kragen gezeigt. Der Kragen hat mir nämlich ein wenig Kopfzerbrechen bereitet. Ich wollte ihn auf jeden Fall separat haben und strickte zunächst einen kleinen Schal. Was Blödsinn war, denn der Minischal war zu kurz, um ihn um den Hals rumzuschlingen, ich konnte ich gerade einmal herumlegen und mit einer Brosche zusammenstecken. Bei Ravelry ist diese Lösung, die keine ist, noch zu sehen. Inzwischen habe ich den Schal wieder aufgeribbelt und einen Mini-Möbius mit Fallmaschen gestrickt, und zwar nicht nach der üblichen Möbius-Technik, sondern quer. Ich habe einfach solange gestrickt, bis die Wolle alle war. Die Fransen, die an dem früheren kleinen Schal hingen, habe ich hier auch wieder angebracht. Als Möbius trägt sich das Ganze wesentlich vernünftiger.
In einem früheren Beitrag weiter unten (24. März) habe ich die Wolle für das Halsteil, die man wohl als "ArtYarn" bezeichnen könnte, schon gezeigt. Es sind viele, viele rote Perlen und kleine silberne Schmuckteile eingesponnen. Ich habe die Weste in Madrid schon getragen - im Moment ist sie wieder im Schrank verschwunden, sie ist nämlich ziemlich warm.
schmollfisch - 23. Mai, 12:21