Hexerei
Das ist eines der interessantesten Designs, die ich je gestrickt habe, und wieder kann ich mich nur wundern, dass es die (immerhin elf Seiten lange) Anleitung für lau zum Runterladen gibt. Das Original heißt "In The Pink Shawl" und stammt von der Designerin "IzzyKnits", von der ich schon ein anderes Teil, den Seraphin Shawl, nachgestrickt habe.
Dass dieses Design in Farbverlaufswolle so einmalig schön herauskommt, war für mich selbst eine Überraschung. Zudem sieht die Arbeit wirklich wie Hexerei aus: Der Schal wird aus drei Teilen, nämlich dem rundgestrickten Schleuderstern in der Mitte und den in Reihen gestrickten Seitenteilen, zusammengesetzt; anschließend werden zwischen Mitte und Seitenteilen "Keile" eingestrickt und schließlich kommt noch die schwungvolle fächerartige Randborte dran. Letztere hat sich ein bisschen hingezogen; Izzy schreibt in ihrer Anleitung: "Repeat 83 times (did you really want to know that?)."
Dies ist mein zweiter Schal dieser Art, der aus Regia Handdyed in der Farbe Aragonit gestrickt ist, mit Nadelstärke 4:
Design: IzzyKnits
Den wird meine Tochter tragen - sie liebt Laubfarben. Ich habe fast genau 200 Gramm verbraucht. Das Restknäuel ist sehr klein, und zwischendurch hatte ich sogar Angst, am Ende wegen ein paar Metern Wolle noch ein Knäuel dazukaufen zu müssen.
Meine erste Stola dieser Art ist aus Zauberball gestrickt und hier ist das Restknäuel merkwürdigerweise sehr viel größer, obwohl die Wolle die gleiche Lauflänge hat und ich (nach meiner Erinnerung) auch eine 4er Nadel verwendet hatte.
Design: IzzyKnits
Diesen Schal trage ich selbst - und bin schon mal in der Stadt von Fremden angesprochen worden, wie das denn bloß gemacht sei. Tja, wie soll man das in wenigen Worten erklären?
Hier mal ein Bild in aufgenadeltem Zustand, auf dem man den "Aufbau" am besten erkennt:
Wer es nicht weiß, kommt nie drauf, wie das entsteht. Die Anleitung ist auch, wie gesagt, nicht unkompliziert, zumal sie nur geschrieben (ohne Charts) vorliegt und jede Reihe extra aufgeschrieben ist. Man muss die Gedanken halt beisammen haben, aber es ist keine Strickarbeit, die ich als "sauschwer" bezeichnen würde.
Dass dieses Design in Farbverlaufswolle so einmalig schön herauskommt, war für mich selbst eine Überraschung. Zudem sieht die Arbeit wirklich wie Hexerei aus: Der Schal wird aus drei Teilen, nämlich dem rundgestrickten Schleuderstern in der Mitte und den in Reihen gestrickten Seitenteilen, zusammengesetzt; anschließend werden zwischen Mitte und Seitenteilen "Keile" eingestrickt und schließlich kommt noch die schwungvolle fächerartige Randborte dran. Letztere hat sich ein bisschen hingezogen; Izzy schreibt in ihrer Anleitung: "Repeat 83 times (did you really want to know that?)."
Dies ist mein zweiter Schal dieser Art, der aus Regia Handdyed in der Farbe Aragonit gestrickt ist, mit Nadelstärke 4:
Design: IzzyKnits
Den wird meine Tochter tragen - sie liebt Laubfarben. Ich habe fast genau 200 Gramm verbraucht. Das Restknäuel ist sehr klein, und zwischendurch hatte ich sogar Angst, am Ende wegen ein paar Metern Wolle noch ein Knäuel dazukaufen zu müssen.
Meine erste Stola dieser Art ist aus Zauberball gestrickt und hier ist das Restknäuel merkwürdigerweise sehr viel größer, obwohl die Wolle die gleiche Lauflänge hat und ich (nach meiner Erinnerung) auch eine 4er Nadel verwendet hatte.
Design: IzzyKnits
Diesen Schal trage ich selbst - und bin schon mal in der Stadt von Fremden angesprochen worden, wie das denn bloß gemacht sei. Tja, wie soll man das in wenigen Worten erklären?
Hier mal ein Bild in aufgenadeltem Zustand, auf dem man den "Aufbau" am besten erkennt:
Wer es nicht weiß, kommt nie drauf, wie das entsteht. Die Anleitung ist auch, wie gesagt, nicht unkompliziert, zumal sie nur geschrieben (ohne Charts) vorliegt und jede Reihe extra aufgeschrieben ist. Man muss die Gedanken halt beisammen haben, aber es ist keine Strickarbeit, die ich als "sauschwer" bezeichnen würde.
schmollfisch - 14. Mai, 20:42