Ich habe meinen Stash gezählt!
Nicht den ganzen - nur den an unversponnener Wolle. Die fertige Wolle werde ich in den nächsten Wochen auch noch zählen. Was die Fasern betrifft, hat die Durchsicht nämlich wirklich was gebracht: Ich habe das, was zusammengehört und zusammen verarbeitet werden soll, wieder zusammen gelegt und aufgeschrieben. Die wunderschöne Gotlandwolle, ich ich auf dem Hungener Schäferfest ergattern konnte, habe ich zum Beispiel noch nicht versponnen, aber ein paar Pröbchen mit verschiedenen Stärken und Zwirnarten gemacht, und dabei haben sich die beiden Kammzugknäuel getrennt und landeten in verschiedenen Kisten. Blöd, wenn man eine bestimmte Sache stricken möchte und aufgeben muss, weil die Wolle nicht reicht - und dabei nicht ahnt, dass irgendwo in einer dunklen Ecke noch ein Rest davon liegt! Das kann nun erst mal nicht mehr passieren.
Ich habe gezählt:
- insgesamt eineinhalb Kilo farbige Merino-Rolags, zum Teil mit Glitzerfasern, in vier verschiedenen Farbstellungen (davon eine Partie mit Polwarth gemischt),
- knapp ein Kilo Space in drei verschiedenen Farbstellungen,
- eineinhalb Kilo Uru-Roving in verschiedenen Farbstellungen,
- 200 Gramm knallrote Kammzüge, die ich in weiße Wolle einmischen werde,
- 350 Gramm kardierte graue Romanov,
- 350 Gramm superedle silbergraue Gotlandwolle im Kammzug,
- ein knappes Pfund Rhönschafwolle in Weiß mit pflanzengefärbten Einzügen, im Kardenband,
- ein Pfund Tarascon-Schaf, kardiert im Vlies,
- 800 Gramm karamelfarbene Kamelhaarfaser, superweich, hab ich geschenkt bekommen,
- eineinhalb Kilo dunkelbraune Rhönschafwolle, gewaschen, aber nicht kardiert, ebenfalls geschenkt,
- ca. 450 Gramm dunkelbraunes Milchschaf mit silbernen Schlieren, das ich gerade zusammen mit Recycling-Seide spinne,
- noch je eineinhalb Kilo weißes Leineschaf und Milchschaf, beides direkt vom Schäfer - muss noch kardiert werden,
- knapp zwei Kilo Locken von Mohair-Ziegenbock Alban, ungewaschen, aber sehr sauber und mit schönem Glanz.
So, und nun die Sonderfälle:
Ein Karton voll Probentütchen, zwei 50-Gramm-Vliese unbekannter Herkunft, 100 Gramm braunes Bergschaf, eine gute Handvoll Skuddenlocken, ein Rolag eisblaue Merino-Angora-Mischung, kleinere Wollreste aus Färbeaktionen, ein kleiner Rest Seide-Merino-Kammzug.
Ein Vlies dunkelbraune Merino, letztes Jahr in Nidda gekauft, meine einzige noch ungewaschene Wolle - und diese Wolle ist so eingefüttert, dass mir davor graust, sie zu verarbeiten. Es geht - aber es geht nicht gut.
Ein Sack Alpakafasern, vom Vogelsberger Alpakafarmer geschenkt. Ein Teil davon, in einer wunderschönen rotorangen Farbe, ist vom Stacheldrahtalpaka Paulchen und praktisch unbrauchbar, der gesponnene Faden eignet sich eher für den Folterkeller. Wegen der tollen Farbe hebe ich die Fasern aber auf und hoffe, ich kann noch was draus filzen. Der Sack ist allerdings derart groß, dass ich glaube, es ist noch ein anderes Alpaka beteiligt, und ein Zettel "Ronni" lag auch drin. Vielleicht ist wenigstens ein Teil der Fasern zum Stricken zu gebrauchen.
Dann habe ich aus der gleichen Lieferung noch 320 Gramm vom Alpaka Spucki, und wenn das auch nichts taugt, erschieße ich mich, verflucht. Das ist herrlich kohlschwarz und unglaublich glänzend, ein Fest fürs Auge. Ich habe es noch nicht probiert, werde es aber in den nächsten Tagen tun.
Na also, so sehr viel ist es doch gar nicht. Öhm, ich oute mich: unterwegs sind noch eine Lieferung braune Blue Faced Leicester mit einkardierter Seide und zwei Handvoll Nylon-Metallic-Effekte zum Mischen, beides von Winghamwoolwork aus England. Und von der tollen Gotlandwolle habe ich mir auch noch 300 Gramm bestellt, obwohl sie wirklich nicht billig ist, aber es ist die edelste Faser, die ich hier habe.
Außerdem lagern bei Schäfern noch zwei Säcke Wolle für mich, die ich im Frühjahr abholen muss. Aber damit werd ich auch noch fertig ... Das ist dann ehrlich alles. Ehrlich! Ehrlich!!!
Ich habe gezählt:
- insgesamt eineinhalb Kilo farbige Merino-Rolags, zum Teil mit Glitzerfasern, in vier verschiedenen Farbstellungen (davon eine Partie mit Polwarth gemischt),
- knapp ein Kilo Space in drei verschiedenen Farbstellungen,
- eineinhalb Kilo Uru-Roving in verschiedenen Farbstellungen,
- 200 Gramm knallrote Kammzüge, die ich in weiße Wolle einmischen werde,
- 350 Gramm kardierte graue Romanov,
- 350 Gramm superedle silbergraue Gotlandwolle im Kammzug,
- ein knappes Pfund Rhönschafwolle in Weiß mit pflanzengefärbten Einzügen, im Kardenband,
- ein Pfund Tarascon-Schaf, kardiert im Vlies,
- 800 Gramm karamelfarbene Kamelhaarfaser, superweich, hab ich geschenkt bekommen,
- eineinhalb Kilo dunkelbraune Rhönschafwolle, gewaschen, aber nicht kardiert, ebenfalls geschenkt,
- ca. 450 Gramm dunkelbraunes Milchschaf mit silbernen Schlieren, das ich gerade zusammen mit Recycling-Seide spinne,
- noch je eineinhalb Kilo weißes Leineschaf und Milchschaf, beides direkt vom Schäfer - muss noch kardiert werden,
- knapp zwei Kilo Locken von Mohair-Ziegenbock Alban, ungewaschen, aber sehr sauber und mit schönem Glanz.
So, und nun die Sonderfälle:
Ein Karton voll Probentütchen, zwei 50-Gramm-Vliese unbekannter Herkunft, 100 Gramm braunes Bergschaf, eine gute Handvoll Skuddenlocken, ein Rolag eisblaue Merino-Angora-Mischung, kleinere Wollreste aus Färbeaktionen, ein kleiner Rest Seide-Merino-Kammzug.
Ein Vlies dunkelbraune Merino, letztes Jahr in Nidda gekauft, meine einzige noch ungewaschene Wolle - und diese Wolle ist so eingefüttert, dass mir davor graust, sie zu verarbeiten. Es geht - aber es geht nicht gut.
Ein Sack Alpakafasern, vom Vogelsberger Alpakafarmer geschenkt. Ein Teil davon, in einer wunderschönen rotorangen Farbe, ist vom Stacheldrahtalpaka Paulchen und praktisch unbrauchbar, der gesponnene Faden eignet sich eher für den Folterkeller. Wegen der tollen Farbe hebe ich die Fasern aber auf und hoffe, ich kann noch was draus filzen. Der Sack ist allerdings derart groß, dass ich glaube, es ist noch ein anderes Alpaka beteiligt, und ein Zettel "Ronni" lag auch drin. Vielleicht ist wenigstens ein Teil der Fasern zum Stricken zu gebrauchen.
Dann habe ich aus der gleichen Lieferung noch 320 Gramm vom Alpaka Spucki, und wenn das auch nichts taugt, erschieße ich mich, verflucht. Das ist herrlich kohlschwarz und unglaublich glänzend, ein Fest fürs Auge. Ich habe es noch nicht probiert, werde es aber in den nächsten Tagen tun.
Na also, so sehr viel ist es doch gar nicht. Öhm, ich oute mich: unterwegs sind noch eine Lieferung braune Blue Faced Leicester mit einkardierter Seide und zwei Handvoll Nylon-Metallic-Effekte zum Mischen, beides von Winghamwoolwork aus England. Und von der tollen Gotlandwolle habe ich mir auch noch 300 Gramm bestellt, obwohl sie wirklich nicht billig ist, aber es ist die edelste Faser, die ich hier habe.
Außerdem lagern bei Schäfern noch zwei Säcke Wolle für mich, die ich im Frühjahr abholen muss. Aber damit werd ich auch noch fertig ... Das ist dann ehrlich alles. Ehrlich! Ehrlich!!!
schmollfisch - 28. Jan, 22:45