Nach langer Pause ...
... mal wieder was zum Bloggen:
Endlich fertig geworden ist mein Verwandlungsponcho mit dem Muster "Practice Makes Perfect" aus dem Buch "Inspired Cable Knits" von Fiona Ellis. Das Muster besteht aus sich immer wieder verändernden Zopfsträngen, es sieht fast wie ein Sampler aus.
Zopfmuster: Fiona Ellis
Der Poncho hat auseinandergelegt die Form eines Handtuchs. Man kann ihn als Stola tragen oder auch die Schmalseite an eine Längsseite knöpfen. Das Material ist Space-Kammzug von Wollknoll, teils mit Lurex, teils mit Nähgarn gezwirnt, mit eingesponnenen kupferfarbenen Perlen.
Lang genug habe ich dafür gebraucht. Eigentlich wollte ich das Teil nämlich auf der Maschine stricken. Aber ich hatte damit kein Glück, immer gab es irgendwo Haken und Schlaufen, oder ich hatte falsch herum gezopft ... und schließlich wäre das Perlengarn auch gar nicht über die Maschine gelaufen. So griff ich am Ende doch zu den Knitpicks und nadelte mir das Teil von Hand.
Und dann gefielen mir die ausgewählten Knöpfe nicht, zu dick und zu schwer. Ich habe sie wieder abgetrennt und statt dessen eine satte Anzahl von diesen hier genommen, die auf dem Foto zu sehen sind: vom Online-Shop "Knopfparadies", den ich guten Gewissens empfehlen kann. Große Auswahl, anständige Preise, netter Kontakt und flotte Lieferung.
In aller Eile habe ich dann noch das hier beendet, das zum UFO zu mutieren drohte: Eine lange Weste nach dem Muster des Candleflame-Tuchs.
Darunter trägt man natürlich ein Shirt mit langen Ärmeln. Das Material ist Milchschafwolle von Astrids Schaf Joan, die ich von Grund auf verarbeitet habe. Gewaschen, mit Ostereierfarben gefärbt, kardiert, gesponnen, gezwirnt, gestrickt. Wie man sieht, ist die Färbung nicht ganz gleichmäßig und auch beim Spinnen habe ich für Unterhaltung gesorgt. Im unteren Teil des linken Vorderteils sind zum Beispiel eine Menge kleiner Wollböbbel eingesponnen, die ich nach dem Kardieren von der kleinen Trommel gezupft habe. Der Rücken ist gleichmäßiger in der Farbe.
Hier sieht man auch die Knöpfe: Pusteblumenknöpfe, auch die vom Knopfparadies.
Die Weste wurde gerade rechtzeitig fertig zum Lauterbacher Kunsthandwerkermarkt, wo unsere Spinngruppe einen Stand zum Schauspinnen bekommen hat. Weil ich es so furchtbar "im Rücken habe", nahm ich mein Minstrel mit, das ich sonst nicht gern umherkarre, aber es hat keinen Schaden genommen. Der Doppeltritt ist einfach rückenfreundlicher. Ich habe aber auch ein Ashford, ein Kromski-Reiserad und Sabines schöne alte Ziege gesponnen. Es war ein schöner Tag und wieder ist eine Spule beinahe voll. Dunkellila Uru-Roving von Emi, das ich mit Schwarz und Silber verarbeiten will.
Endlich fertig geworden ist mein Verwandlungsponcho mit dem Muster "Practice Makes Perfect" aus dem Buch "Inspired Cable Knits" von Fiona Ellis. Das Muster besteht aus sich immer wieder verändernden Zopfsträngen, es sieht fast wie ein Sampler aus.
Zopfmuster: Fiona Ellis
Der Poncho hat auseinandergelegt die Form eines Handtuchs. Man kann ihn als Stola tragen oder auch die Schmalseite an eine Längsseite knöpfen. Das Material ist Space-Kammzug von Wollknoll, teils mit Lurex, teils mit Nähgarn gezwirnt, mit eingesponnenen kupferfarbenen Perlen.
Lang genug habe ich dafür gebraucht. Eigentlich wollte ich das Teil nämlich auf der Maschine stricken. Aber ich hatte damit kein Glück, immer gab es irgendwo Haken und Schlaufen, oder ich hatte falsch herum gezopft ... und schließlich wäre das Perlengarn auch gar nicht über die Maschine gelaufen. So griff ich am Ende doch zu den Knitpicks und nadelte mir das Teil von Hand.
Und dann gefielen mir die ausgewählten Knöpfe nicht, zu dick und zu schwer. Ich habe sie wieder abgetrennt und statt dessen eine satte Anzahl von diesen hier genommen, die auf dem Foto zu sehen sind: vom Online-Shop "Knopfparadies", den ich guten Gewissens empfehlen kann. Große Auswahl, anständige Preise, netter Kontakt und flotte Lieferung.
In aller Eile habe ich dann noch das hier beendet, das zum UFO zu mutieren drohte: Eine lange Weste nach dem Muster des Candleflame-Tuchs.
Darunter trägt man natürlich ein Shirt mit langen Ärmeln. Das Material ist Milchschafwolle von Astrids Schaf Joan, die ich von Grund auf verarbeitet habe. Gewaschen, mit Ostereierfarben gefärbt, kardiert, gesponnen, gezwirnt, gestrickt. Wie man sieht, ist die Färbung nicht ganz gleichmäßig und auch beim Spinnen habe ich für Unterhaltung gesorgt. Im unteren Teil des linken Vorderteils sind zum Beispiel eine Menge kleiner Wollböbbel eingesponnen, die ich nach dem Kardieren von der kleinen Trommel gezupft habe. Der Rücken ist gleichmäßiger in der Farbe.
Hier sieht man auch die Knöpfe: Pusteblumenknöpfe, auch die vom Knopfparadies.
Die Weste wurde gerade rechtzeitig fertig zum Lauterbacher Kunsthandwerkermarkt, wo unsere Spinngruppe einen Stand zum Schauspinnen bekommen hat. Weil ich es so furchtbar "im Rücken habe", nahm ich mein Minstrel mit, das ich sonst nicht gern umherkarre, aber es hat keinen Schaden genommen. Der Doppeltritt ist einfach rückenfreundlicher. Ich habe aber auch ein Ashford, ein Kromski-Reiserad und Sabines schöne alte Ziege gesponnen. Es war ein schöner Tag und wieder ist eine Spule beinahe voll. Dunkellila Uru-Roving von Emi, das ich mit Schwarz und Silber verarbeiten will.
schmollfisch - 4. Nov, 17:36