Bin zurück ...
... und habe es noch nicht geschafft, meine zwischenzeitlichen Spinnereien und Strickereien anständig ins Bild zu setzen, aber ein paar Bildchen liegen noch auf Lager:
Das sind selbstgebaute Spindeln. Bis vor kurzem ist es mir nämlich nicht gelungen, Holzrädchen zum Spindelbau zu finden, weder in Baumärkten noch in Bastelläden. Diese Spindeln hier sind reichlich notdürftig aus Möbelbeschlägen gefertigt. Trotzdem drehen sie sehr gut, eine davon hatte ich im Urlaub mit und eine Masse Garn darauf gesponnen.
Auf der Spindel mit dem Ginkgoblatt steht übrigens eine Zeile vom Altmeister Goethe: "Dass ich eins und doppelt bin". Die Zeile stammt aus Goethes Gedicht über den Ginkgobaum und passt, wie ich finde, sehr gut auf Spinnfäden, die ja meistens gezwirnt verarbeitet werden.
Mittlerweile habe ich noch weitere Spindeln gebaut, auch reichlich Wolle gehandspindelt (im Urlaub kam eine Menge zusammen), aber noch keine Bilder davon, die folgen noch. Hier einstweilen noch ein Nachträgelchen, die Waldstola für meine große Tochter. Das Design dieser Stola ist so einfach wie genial: Es ist ein langer Schal, den man mit einer Schmalseite an eine Längsseite knöpfen kann, oder auch einfach nur als Schal umwickeln, wie man mag. Ich habe dieses Design bei einer Lesung aufgeschnappt (bei der Preisverleihung in Michelstadt) und sofort im Hinterkopf notiert. Das Material ist Sockenwolle, gerade mal fünf Knäuel, maschinengestrickt mit einer Lochkarte. Die Borte ist nachträglich von Hand angestrickt.
So etwas will ich natürlich auch noch haben und spinne schon Wolle dafür. Fotos folgen noch.
Das sind selbstgebaute Spindeln. Bis vor kurzem ist es mir nämlich nicht gelungen, Holzrädchen zum Spindelbau zu finden, weder in Baumärkten noch in Bastelläden. Diese Spindeln hier sind reichlich notdürftig aus Möbelbeschlägen gefertigt. Trotzdem drehen sie sehr gut, eine davon hatte ich im Urlaub mit und eine Masse Garn darauf gesponnen.
Auf der Spindel mit dem Ginkgoblatt steht übrigens eine Zeile vom Altmeister Goethe: "Dass ich eins und doppelt bin". Die Zeile stammt aus Goethes Gedicht über den Ginkgobaum und passt, wie ich finde, sehr gut auf Spinnfäden, die ja meistens gezwirnt verarbeitet werden.
Mittlerweile habe ich noch weitere Spindeln gebaut, auch reichlich Wolle gehandspindelt (im Urlaub kam eine Menge zusammen), aber noch keine Bilder davon, die folgen noch. Hier einstweilen noch ein Nachträgelchen, die Waldstola für meine große Tochter. Das Design dieser Stola ist so einfach wie genial: Es ist ein langer Schal, den man mit einer Schmalseite an eine Längsseite knöpfen kann, oder auch einfach nur als Schal umwickeln, wie man mag. Ich habe dieses Design bei einer Lesung aufgeschnappt (bei der Preisverleihung in Michelstadt) und sofort im Hinterkopf notiert. Das Material ist Sockenwolle, gerade mal fünf Knäuel, maschinengestrickt mit einer Lochkarte. Die Borte ist nachträglich von Hand angestrickt.
So etwas will ich natürlich auch noch haben und spinne schon Wolle dafür. Fotos folgen noch.
schmollfisch - 1. Jul, 13:22