Die Fische fliegen!
Mein Loop mit den lachenden Fischen nach Escher ist fertig - und ich bin diesmal wirklich 100prozentig zufrieden und total stolz auf mein Werk.
Design: Jana Huck
Sieben Mustersätze und damit vierzehn Fische verteilen sich rund um den Loop, und das dreimal, leicht gegeneinander versetzt. Damit man nicht durcheinander kommt, empfiehlt es sich, die Mustersätze mit Maschenmarkierern voneinander abzutrennen. Obwohl das Muster sich immer wiederholt, hat die Designerin im Hinblick auf die leichten Verschiebungen drei Charts in die Anleitung aufgenommen. Das macht die Arbeit angenehm übersichtlich. Man muss die Markierer nicht verschieben; man legt einfach ein Lineal über die jeweils zu strickende Reihe und hat immer alles genau im Blick.
Entgegen der Anleitung habe ich die Innenseite separat gestrickt und auch nicht wie vorgesehen in Längs-, sondern in Querrichtung. Ich wollte sie auf der Maschine stricken, und die Maschine hat nur 200 Nadeln, zuwenig für einen Loop von weit über 300 Maschen Umfang. Das fertige Innenteil musste oben und unten an das Außenteil angenäht werden. Das ging viel flotter und leichter, als ich erwartet hatte.
Da die Teile nur an den Rändern verbunden sind, ist der fertige Loop angenehm knuffig und elastisch. Bei Bedarf kann man ihn auch zweimal um den Hals wickeln.
Natürlich ist das fertige Teil sehr warm und verschwindet deshalb erstmal in der Schublade, aber in wenigen Wochen werde ich in eine recht kalte Gegend reisen und meine lachenden Fische als Glücksbringer mitnehmen.
Nachtrag zum Thema Schuhe:
Hier habe ich ja schon darüber geklagt, dass ich für meine Lieblingsschuhe, auf denen ich seit bald 30 Jahren laufe, endlich einen Ersatz finden muss. Mit tatkräftiger Hilfe einiger Ravelerinnen habe ich das richtige Ersatzpaar gefunden. Es sieht natürlich nicht genauso aus wie mein Lieblingspaar, ist aber auch lila, besteht aus zweierlei Leder und hat oben Zipfel - ähnlicher ging es im Moment leider nicht. Hier sind die neuen Treter. Übrigens extra für mich beim Hersteller nachbestellt, denn in der von mir gewünschten Farbe waren sie in Deutschland nicht mehr zu bekommen.
Ich muss mal den Shop loben. Normalerweise kaufe ich Schuhe im normalen Einzelhandel vor Ort, aber hier in der Gegend gibt es keinen Laden, der Loints führt. Der Shop (ich erwähne ihn ausdrücklich lobend, er sitzt in Kaiserlautern und heißt Laufwerk) hatte die Schuhe, wie gesagt, nicht mehr in Lila, sondern nur noch in Rot, aber man könne die Schuhe in Lila aus Holland nachbestellen. Ohne Mehrkosten. Und damit die Größe auch stimmt, schickte man mir einstweilen ein Probepaar in Rot zur Überprüfung der Passform. OHNE Mehrkosten! Das rote Paar habe ich natürlich retourniert, es war nicht nur zu rot, sondern auch zu groß. Aber dafür habe ich nun ein perfekt passendes lila Paar und muss sagen, so ein Kundendienst verdient Anerkennung. Wenn ich wieder mal Loints brauche - die Designs dieser Marke gefallen mir -, werde ich an Laufwerk denken.
Design: Jana Huck
Sieben Mustersätze und damit vierzehn Fische verteilen sich rund um den Loop, und das dreimal, leicht gegeneinander versetzt. Damit man nicht durcheinander kommt, empfiehlt es sich, die Mustersätze mit Maschenmarkierern voneinander abzutrennen. Obwohl das Muster sich immer wiederholt, hat die Designerin im Hinblick auf die leichten Verschiebungen drei Charts in die Anleitung aufgenommen. Das macht die Arbeit angenehm übersichtlich. Man muss die Markierer nicht verschieben; man legt einfach ein Lineal über die jeweils zu strickende Reihe und hat immer alles genau im Blick.
Entgegen der Anleitung habe ich die Innenseite separat gestrickt und auch nicht wie vorgesehen in Längs-, sondern in Querrichtung. Ich wollte sie auf der Maschine stricken, und die Maschine hat nur 200 Nadeln, zuwenig für einen Loop von weit über 300 Maschen Umfang. Das fertige Innenteil musste oben und unten an das Außenteil angenäht werden. Das ging viel flotter und leichter, als ich erwartet hatte.
Da die Teile nur an den Rändern verbunden sind, ist der fertige Loop angenehm knuffig und elastisch. Bei Bedarf kann man ihn auch zweimal um den Hals wickeln.
Natürlich ist das fertige Teil sehr warm und verschwindet deshalb erstmal in der Schublade, aber in wenigen Wochen werde ich in eine recht kalte Gegend reisen und meine lachenden Fische als Glücksbringer mitnehmen.
Nachtrag zum Thema Schuhe:
Hier habe ich ja schon darüber geklagt, dass ich für meine Lieblingsschuhe, auf denen ich seit bald 30 Jahren laufe, endlich einen Ersatz finden muss. Mit tatkräftiger Hilfe einiger Ravelerinnen habe ich das richtige Ersatzpaar gefunden. Es sieht natürlich nicht genauso aus wie mein Lieblingspaar, ist aber auch lila, besteht aus zweierlei Leder und hat oben Zipfel - ähnlicher ging es im Moment leider nicht. Hier sind die neuen Treter. Übrigens extra für mich beim Hersteller nachbestellt, denn in der von mir gewünschten Farbe waren sie in Deutschland nicht mehr zu bekommen.
Ich muss mal den Shop loben. Normalerweise kaufe ich Schuhe im normalen Einzelhandel vor Ort, aber hier in der Gegend gibt es keinen Laden, der Loints führt. Der Shop (ich erwähne ihn ausdrücklich lobend, er sitzt in Kaiserlautern und heißt Laufwerk) hatte die Schuhe, wie gesagt, nicht mehr in Lila, sondern nur noch in Rot, aber man könne die Schuhe in Lila aus Holland nachbestellen. Ohne Mehrkosten. Und damit die Größe auch stimmt, schickte man mir einstweilen ein Probepaar in Rot zur Überprüfung der Passform. OHNE Mehrkosten! Das rote Paar habe ich natürlich retourniert, es war nicht nur zu rot, sondern auch zu groß. Aber dafür habe ich nun ein perfekt passendes lila Paar und muss sagen, so ein Kundendienst verdient Anerkennung. Wenn ich wieder mal Loints brauche - die Designs dieser Marke gefallen mir -, werde ich an Laufwerk denken.
schmollfisch - 12. Jun, 23:28