Donnerstag, 23. August 2012

Doch noch was ...

Das wunderschöne Design von Fadenstille steht unter dem Namen "Lavinia" umsonst zur Verfügung. Ein tolles Angebot, zumal die Vorlage sehr ausgefeilt und sorgfältig geschrieben ist. Einen ganz herzlichen Dank an Fadenstille dafür!

Ich habe die Größe L gestrickt und nachher festgestellt, dass es ruhig eine Nummer kleiner hätte sein dürfen. Deshalb habe ich im Rumpfteil dann nicht mehr so viele Zunahmen gemacht wie vorgesehen. Eigentlich sollte die Tunika eine ausgeprägte A-Form haben. Bei mir hängt sie mehr oder weniger gerade runter, nur der Lochmusterrand an der Saumkante geht ein wenig auseinander. Für mich ist diese Form sehr günstig, obwohl ich mir wünsche, ich hätte das Teil etwas kürzer gemacht. Hoffentlich hängt sich die Wolle nicht zu sehr aus. Aber Wollmeise soll ja halbwegs formstabil sein.

Gestrickt habe ich übrigens mit Nadelstärke 3,75. Nur die Saumkante ist mit einer 3er Nadel gestrickt, damit sie sich nicht wellt oder kippt. Die Original-Lavinia sieht eine Saumrüsche vor, aber das ist nicht mein Fall. Das ganze Teil ist 230 Gramm schwer.


Design: Fadenstille

Während des Strickens habe ich schon darüber nachgedacht, das Design noch ein zweites Mal zu stricken, und zwar aus der Bambus-Seiden-Baumwollmischung, die ich hier liegen habe. Aber ich glaube, das lasse ich vorläufig doch. Die Wolle ist noch dünner als die Wollmeise und durch den Seidenanteil steht mir wohl wieder ein Längenwachstum ohne Ende bevor. Zumindest muss das noch mal gründlich durchdacht werden. Inzwischen stricke ich etwas anderes an, was ich dann im Herbst tragen kann.

Nochmal die Lavinia von hinten:



Wie man sieht, ist es praktisch ein Kleid. Aber ich mag sowas ganz gern, nur noch länger sollte es nicht werden!!! Und in die Breite ziehen ist auch keine Lösung, denn Weite hat das Ding schon genug. Mal sehen, wie es sich im Dauereinsatz bewährt, evtl. muss ich von unten her noch mal ribbeln und ein paar Zentimeter rausnehmen.

Für Ravelry habe ich die Tunika "Jean-Christophe" genannt. Die Gründe dafür können nebenan im Weblog Schmollfisch nachgelesen werden. Ich habe während des Strickens einen ganzen 880-Seiten-Krimi gelesen, der zwar mit dem romantischen Design der Lavinia wie die Faust aufs Auge zusammengeht, aber was solls. Das Ding muss ja für Ravelry einen Namen haben!

Im Moment bin ich hochzufrieden, dass es doch noch so schön geworden ist!

Wohnsitze





annarinnschad [at] gmx [dot] de

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