Donnerstag, 11. August 2011

Rolling Nautie

In den letzten Tagen habe ich in aller Eile ein neues Nautie stricken dürfen, und zwar in den Farben weiß/beige/braun, weil es zu unserem neuen Familienmitglied passen soll. Da es (also das Nautie) am Schlüssel hängen wird, habe ich es etwas gestaucht, damit es klein ausfällt. Hier das neue Nautie:



Und hier an diesem neuen Prachtstück darf es baumeln:



Das ist der neue Retro-Roller meiner jüngeren Tochter, eine echte Vespa LXV 50. Was da auf dem Sitz liegt, gehört auch noch dazu. Der Roller (wir diskutieren noch über den passenden Namen; ich hätte am liebsten "Rollando", meine andere Tochter plädiert für "Toni Makkaroni") ist nämlich ein Zweitakter, was bedeutet, dass er mit einer Mischung aus Benzin und Öl fährt. Als ich den Verkäufer fragte, in welchem Verhältnis Benzin und Öl zu tanken seien, gab er zur Antwort: "Einfach die beiden Tanks vollmachen, der mischt sich das schon selbst!"
Dazu haben wir ihm dann dieses Gerät geschenkt. Damit er beim Mischen auch ein wenig Komfort hat.



(Ich hätte das Gerät übrigens auch dem Verkäufer schenken können, der einen sehr eigentümlichen Mix aus Schwäbisch und Fuldisch sprach.)
Nee, ist natürlich ein Gag. Den Quirl habe ich in einem Supermarkt in Frankreich sehr preiswert gefunden und gleich mitgenommen. Ich finde solche Geräte sehr praktisch und benutze sie, soweit möglich, viel lieber als elektrische.

Und nun noch rasch meine neue alte Jacke. Wie hier im Foto zu sehen, hatte die Jacke (aus selbstgesponnener Wolle) ursprünglich eine Randborte aus gekaufter Wolle. So richtig hat mir diese Lösung nie gefallen, vor allem weil die angestrickte Borte zu schmal war. Die farbliche Unterteilung war auch nicht das Gelbe vom Ei: Solche Querteilungen stehen mir überhaupt nicht; da ich keine Taille mehr habe, brauche ich streckende und nicht stauchende Schnitte. Jetzt habe ich noch eine Portion Wolle in passendem Lila dazugesponnen und mit großer Nadelstärke (4,5) eine breitere Borte angestrickt, und zwar in einem so luftigen Lochmuster, dass sie wesentlich weiter fällt als die alte Borte.



Die Jacke, die früher meistens im Schrank hing, ist in den letzten Wochen richtig viel getragen worden. Leider ist sie in der Weite ziemlich knapp geschnitten. Ich bin ja, Gott sei Dank, im Juli ein wenig dünner geworden, aber so zwei bis zweiundzwanzig Zentimeter Bauchumfang dürften noch runter, damit sie besser passt.

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