Wollverine
Das ist kein falsch geschriebener X-Man, sondern mein Christkindle - ein Schnellspinnrad Ella aus der Tischlerei Thomas Walther, von der ich damals auch meine Trommelkarde gekauft habe. Dieses Rad hier ist wirklich was Besonderes: Es ist turboschnell und trotzdem dank der Bauweise mit zwei Schwungrädern sehr klein und kompakt. Damit komplettiert es meine Herde perfekt, denn ich möchte kein großes Rad mehr; wohl aber ein schnelles.
Die Ella wird auf der Homepage der Tischlerei Walther ausdrücklich als Rad für fortgeschrittene Spinner angeboten. Deshalb war ich ein bisschen ängstlich, ob ich ihr überhaupt gewachsen bin. Aber dazu bestand gar kein Anlass, wir haben uns sofort gut verstanden. Mein erster Spinnversuch mit einem Rest Uru-Roving ist schon recht gelungen! Der Faden ist superfein; trotz des Tempos, das dieses Rad vorlegt, zieht es nicht übermäßig fest am Faden, so dass ich immer genug Zeit zum gleichmäßigen Ausziehen habe. Fadenrisse hat es nur zwei-, dreimal gegeben, wenn ich so dünn ausgezogen habe, dass man den Faden kaum noch sah.
Das Rad hat zweifädigen Antrieb und Doppeltritt, und - was mir besonders gefällt - es hat Gumminoppen unter den Füßen, so dass ich es auch auf den Fliesenfußboden stellen kann, ohne dass es wegrutscht. Da wir nämlich vor dem Fernseher keinen Teppich haben, musste ich bisher immer einen Vorleger holen, wenn ich mit einem meiner beiden Bockrädchen spinnen und dabei glotzen wollte ...
Schöne und saubere Verarbeitung (mein Rad ist aus gewachster Buche), netter Kontakt (alle Mails wurden freundlich beantwortet) und pünktliche Lieferung muss ich nicht extra betonen, das kennen alle, die schon mal was bei Tom Walther bestellt haben. Und da Weihnachten ist, habe ich noch ein kleines Extra bekommen, nämlich einen Satz Filznadeln mit Wolle und Anleitung.
Ach ja, das zwischen den Tritten ist der Bär Wollverine. Den habe ich mir kurz vor Weihnachten noch gestrickt, und zwar aus einem Rest selbstgesponnener Wolle vom Schaf Joan. Er wird mein neues Rad bewachen, das nun auch "Wollverine" heißt, weil es die Wolle nur so in sich hineinschluckt - wie ein Wolf eben.
Die Ella wird auf der Homepage der Tischlerei Walther ausdrücklich als Rad für fortgeschrittene Spinner angeboten. Deshalb war ich ein bisschen ängstlich, ob ich ihr überhaupt gewachsen bin. Aber dazu bestand gar kein Anlass, wir haben uns sofort gut verstanden. Mein erster Spinnversuch mit einem Rest Uru-Roving ist schon recht gelungen! Der Faden ist superfein; trotz des Tempos, das dieses Rad vorlegt, zieht es nicht übermäßig fest am Faden, so dass ich immer genug Zeit zum gleichmäßigen Ausziehen habe. Fadenrisse hat es nur zwei-, dreimal gegeben, wenn ich so dünn ausgezogen habe, dass man den Faden kaum noch sah.
Das Rad hat zweifädigen Antrieb und Doppeltritt, und - was mir besonders gefällt - es hat Gumminoppen unter den Füßen, so dass ich es auch auf den Fliesenfußboden stellen kann, ohne dass es wegrutscht. Da wir nämlich vor dem Fernseher keinen Teppich haben, musste ich bisher immer einen Vorleger holen, wenn ich mit einem meiner beiden Bockrädchen spinnen und dabei glotzen wollte ...
Schöne und saubere Verarbeitung (mein Rad ist aus gewachster Buche), netter Kontakt (alle Mails wurden freundlich beantwortet) und pünktliche Lieferung muss ich nicht extra betonen, das kennen alle, die schon mal was bei Tom Walther bestellt haben. Und da Weihnachten ist, habe ich noch ein kleines Extra bekommen, nämlich einen Satz Filznadeln mit Wolle und Anleitung.
Ach ja, das zwischen den Tritten ist der Bär Wollverine. Den habe ich mir kurz vor Weihnachten noch gestrickt, und zwar aus einem Rest selbstgesponnener Wolle vom Schaf Joan. Er wird mein neues Rad bewachen, das nun auch "Wollverine" heißt, weil es die Wolle nur so in sich hineinschluckt - wie ein Wolf eben.
schmollfisch - 25. Dez, 18:53