Gescheitert
bin ich mit dem Projekt "Frost Flowers And Leaves" im Dreieck. Das Tuch ist im Original quadratisch und wird wie ein Tischtuch rundgestrickt. Da ich kein doppelt gelegtes Tuch tragen möchte, dachte ich daran, das Ganze nur halb zu stricken, also nur ein Dreieck. Auf der Seite von Eunny Jang ist das Quadrat ausgelegt zu sehen - ich hätte bloß in der Mitte einer durchgehenden Blätterranke teilen müssen. Ganz einfach!
Nun ist aber gemeinerweise laut Strickschrift in jeder Reihe zu mustern. Das ist nicht schwer, wenn man rund strickt, dann hat man es nur mit rechten Reihen zu tun. Mache ich aber ein Dreieck, muss ich hin und her stricken und mir folglich in jeder zweiten Reihe das Muster spiegelverkehrt denken.
Es geht schon irgendwie, ich hatte über 50 Reihen gestrickt. Aber es ging nicht gut. Und die Musterblöcke, in denen ich zurückstrickend spiegelbildlich mustern muss, wären immer größer geworden. Die Zunahmen an den Seiten, die ebenfalls spiegelverkehrt gelesen werden müssen, sind eine weitere Quelle der Verwirrung. Ein Projekt, das garantiert irgendwann zum UFO geworden wäre ... also gut, ich hab's aufgeribbelt.
Jetzt gibt es drei Möglichkeiten. Entweder ich stricke einfach wie gewohnt jede Rückreihe links, was das Muster etwas verändert und verschiebt, aber ich könnte es ja probieren. Oder ich stricke doch rund. Aber dafür reicht das Garn nicht. Und ich mag kein doppelt gelegtes Tuch tragen.
Oder ich stricke doch was anderes.
Schade ... aber ich kenne meine Grenzen.
Oder (ich editiere) es gibt noch eine vierte Möglichkeit.
Ich stricke ein Dreieck, aber nur in Rechtsreihen.
Ich schneide einfach am Ende jeder Reihe den Faden ab und setze auf der rechten Seite neu an.
Und habe am Ende ein Tuch mit Fransenkante.
Ist das jetzt eine total bekloppte Idee oder könnte das was werden ...?
Oder (ich editiere nochmals) ich stricke es einfach längs. Wie ich ursprünglich ja eigentlich sowieso vorhatte.
Das bedeutet, die Mittelblätterranke, die ja so sehr großartig eh nicht ist, fällt ersatzlos weg und ich halte mich überhaupt nicht an Eugene Beuglers Anleitung, sondern an die Strickschrift in meinem Strickmuster-Heft. Da ist nämlich genau das gleiche Muster drin, und zwar so, dass man immer von rechts nach links liest.
Und vor allem grade hoch, ohne Zunahmen, die für Durcheinander sorgen könnten.
Das könnte die Lösung sein. Ich komme doch noch zu meinen Eisblumen.
Nun muss ich aber zurück an meinen Kochkrimi. Der ist schon viel abgestandener als die Eisblumen und immer noch nicht fertig.
Nun ist aber gemeinerweise laut Strickschrift in jeder Reihe zu mustern. Das ist nicht schwer, wenn man rund strickt, dann hat man es nur mit rechten Reihen zu tun. Mache ich aber ein Dreieck, muss ich hin und her stricken und mir folglich in jeder zweiten Reihe das Muster spiegelverkehrt denken.
Es geht schon irgendwie, ich hatte über 50 Reihen gestrickt. Aber es ging nicht gut. Und die Musterblöcke, in denen ich zurückstrickend spiegelbildlich mustern muss, wären immer größer geworden. Die Zunahmen an den Seiten, die ebenfalls spiegelverkehrt gelesen werden müssen, sind eine weitere Quelle der Verwirrung. Ein Projekt, das garantiert irgendwann zum UFO geworden wäre ... also gut, ich hab's aufgeribbelt.
Jetzt gibt es drei Möglichkeiten. Entweder ich stricke einfach wie gewohnt jede Rückreihe links, was das Muster etwas verändert und verschiebt, aber ich könnte es ja probieren. Oder ich stricke doch rund. Aber dafür reicht das Garn nicht. Und ich mag kein doppelt gelegtes Tuch tragen.
Oder ich stricke doch was anderes.
Schade ... aber ich kenne meine Grenzen.
Oder (ich editiere) es gibt noch eine vierte Möglichkeit.
Ich stricke ein Dreieck, aber nur in Rechtsreihen.
Ich schneide einfach am Ende jeder Reihe den Faden ab und setze auf der rechten Seite neu an.
Und habe am Ende ein Tuch mit Fransenkante.
Ist das jetzt eine total bekloppte Idee oder könnte das was werden ...?
Oder (ich editiere nochmals) ich stricke es einfach längs. Wie ich ursprünglich ja eigentlich sowieso vorhatte.
Das bedeutet, die Mittelblätterranke, die ja so sehr großartig eh nicht ist, fällt ersatzlos weg und ich halte mich überhaupt nicht an Eugene Beuglers Anleitung, sondern an die Strickschrift in meinem Strickmuster-Heft. Da ist nämlich genau das gleiche Muster drin, und zwar so, dass man immer von rechts nach links liest.
Und vor allem grade hoch, ohne Zunahmen, die für Durcheinander sorgen könnten.
Das könnte die Lösung sein. Ich komme doch noch zu meinen Eisblumen.
Nun muss ich aber zurück an meinen Kochkrimi. Der ist schon viel abgestandener als die Eisblumen und immer noch nicht fertig.
schmollfisch - 27. Mai, 22:49